VIER ELEMENTE – EIN TEAM
Die Arena begann in völliger Dunkelheit. Eine tiefe Stimme aus dem Off setzte den Ton, begleitet von dramatischer Musik und farbigen Lichteffekten. Das Element „Feuer“ eröffnete die Show: Helena Hoffmeister und ihr Sheltie Stitch präsentierten ein flammendes Spektakel. Noch bei den Proben unsicher, ob die Feuerschalen wirklich keine Körbchen waren, bewies Stitch im Rampenlicht Mut. Zu Scooters „Fire“ meisterte er die Hindernisse um ein aus Kaminholz, Nebelmaschine und roten Lichteffekten gebautes Lagerfeuer und sprang zum finalen Akkord in Helenas Arme – das Publikum tobte. Mit einer eleganten und harmonischen Choreografie führte Anja Wöstenfeld das Publikum in die Welt des „Wassers“. Begleitet von blauen Lichtkreisen, tropischen Fischen und einer Seifenblasenmaschine tanzte ihre Batida durch den Parcours und zeigte die Schönheit der präzisen Zusammenarbeit im Hoopers. Das Element „Erde“ wurde eindrucksvoll von Marion Hebebrand und ihrem Beauceron Lina dargestellt. Zu kraftvoller Musik von Sons of Dakota bewies das Duo, wie wichtig Vertrauen und Kontrolle im Hoopers sind, und begeisterte mit einer präzisen, erdverbundenen Performance. Das Element „Luft“ stellte eine besondere Herausforderung dar: Ursprünglich war Bianka Ruschenburg mit ihrem Hund Paddy eingeplant, doch eine Verletzung ihres Vierbeiners machte eine Teilnahme unmöglich. Dennoch war Bianka unverzichtbar – mit ihrer Unterstützung, ihren Ideen und ihrem Engagement trug sie entscheidend zum Erfolg der Show bei. Ihren Platz nahm schließlich Aileen Hoffmeister mit ihrem Border Collie Newt ein. Gekleidet in Paddys weiß leuchtendem Mantel, flog Newt geradezu um die gesamte Arena und ließ das Publikum staunen.
DER HÖHEPUNKT
Zum Finale vereinten sich alle Teams in der Mitte der Arena. Gemeinsam beleuchteten sie einen Hoop in den Farben der vier Elemente, während die Stimme aus dem Off die Essenz des Hoopers-Sports erklärte: „Stellen Sie sich vor, wie die Elemente in Harmonie zusammenwirken. Hoopers verbindet Geschwindigkeit, Teamwork, Kontrolle und Distanz zu einem faszinierenden Tanz zwischen Mensch und Hund. Es ist die Geschichte von Vertrauen und Zusammenarbeit, von präzisen Bewegungen und blitzschnellen Reaktionen. Erst wenn alles zusammenkommt, entsteht, was den Sport so besonders macht.“
Unsere vier Heldenteams bewiesen in einem Parcours ihr Können und ließen die Zuschauer begeistert zurück.
Die magische Hoopersnacht war ein echtes Feuerwerk und hat einmal mehr gezeigt, wie vielseitig und beeindruckend Hoopers sein kann.
Ein herzlicher Dank gilt allen Mitwirkenden sowie der DOGLIVE, die diese einzigartige Show möglich gemacht haben. Es bleibt spannend – die ersten Anfragen für weitere Auftritte des Schaubilds sind bereits eingegangen!
KIRSTEN BROX