Schnell reagieren bei diesen Anzeichen
Wenn der Hund würgt, laute Atemgeräusche von sich gibt, speichelt oder leer schluckt oder sogar Atemnot hat, kann dies ein Anzeichen für einen festsitzenden Fremdkörper in Rachen oder Schlund sein. In diesem Fall sollte man vorsichtig das Maul des Tieres öffnen und den Fremdkörper manuell entfernen.

Entschlossenes Handeln ist wichtig
Befindet sich der Fremdkörper bereits tiefer im Schlund und blockiert teilweise oder ganz die Atemwege, ist entschlossenes Handeln gefordert, denn das Tier kann ersticken. In diesen Fällen muss sofort eine Tierärztin oder ein Tierarzt verständigt werden. In akut lebensbedrohlichen Situationen können diese auch Anweisungen per Telefon geben.

Vorsicht bei Fäden und Bändern
Größte Vorsicht ist bei Bändern und Fäden geboten. Wird ein Faden verschluckt und hängt er noch aus dem Maul, darf keinesfalls daran gezogen werden. Ist der Faden bereits in Speiseröhre, Magen oder Darm gelangt, besteht ein hohes Verletzungsrisiko. Verschluckte Fäden sollten also immer von Tierärztin oder Tierarzt entfernt werden.

Was tun bei Verschlucken?
Auch wenn Hunde einen Gegenstand verschluckt haben, bestehen Gesundheitsrisiken. Zwar machen kleine Gegenstände mit glatter Oberfläche seltener Probleme. Sie passieren den Magen-Darm-Trakt häufig ohne Schäden anzurichten und werden einfach wieder ausgeschieden. Darauf verlassen sollte man sich jedoch nicht.

Sind die verschluckten Objekte fadenartig, scharfkantig, klebrig, recht groß etc., können sie dem Tier erhebliche Probleme bereiten. Ein Darmverschluss oder Verletzungen an den inneren Organen können die Folge sein. Nicht immer bemerkt man das Verschlucken eines Gegenstandes. Zeigt ein Tier Symptome wie (häufiges) Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, fehlenden Kotabsatz, also Verstopfung, und/oder Apathie, ist ein Besuch beim Tierarzt zwingend notwendig.

Für den Ernstfall gerüstet
Leider ist es nicht immer zu verhindern, dass Hunde einen Fremdkörper verschlucken. Mit den richtigen (Sofort-)Maßnahmen können Hundehalterinnen und Hundehalter oftmals Schlimmeres abwenden. In einem Erste-Hilfe-Kurs für Hunde können wichtige Handgriffe erlernt werden, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Trotz höchster Achtsamkeit und Vorsicht können Hunde gesundheitliche Probleme bekommen. Wird ein Besuch in der tierärztl­ichen Praxis nötig, ist eine gute Hunde-OP- oder Krankenversicherung der ideale Schutz vor hohen Tierarztkosten.

Warum eine Hunde-OP- oder Hundekrankenversicherung?
Eine gesundheitliche Absicherung hat viele Vorteile, doch dies sind fünf der wichtigsten bei der Uelzener:

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• Bis zu 100 % Kostenübernahme, unabhängig vom Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).
• Für jede Hunderasse und in jedem Hundealter abschließbar.
• Jung versichern lohnt sich aufgrund günstigerer Versicherungskosten.
• Beste tierärztliche Versorgung trotz steigender Kosten.

Was ist der Unterschied zwischen OP- und Krankenversicherung?
Die Hunde-OP-Versicherung erstattet die Kosten für chirurgische Eingriffe. Die Hunde-Krankenversicherung deckt hingegen das volle Spektrum der tierärztlichen Betreuung ab. Die genauen Leistungen unterscheiden sich je nach gewähltem Tarif.

10 % Rabatt für DVG-Mitglieder
DVG-Mitglieder bekommen 10 % Rabatt auf die Hunde-OP-Versicherung, die Hundekrankenversicherung und die in allen Tarifen zubuchbaren Bausteine Reha, Zahnzusatz und Sonder-OPs. Damit wird DVG-Mitgliedern der Schritt zum passenden Versicherungsschutz erleichtert.