Jeder LV stellt vier Teams, die jeweils in der IGP III Abteilung B und C geführt werden. Mit einem sogenannten „Streichergebnis“ gehen 3 Teams in die Wertung. Die Mannschaft mit der höchsten Gesamtpunktzahl gewinnt den begehrten Norddeutschen Wanderpokal.
Der LV Weser-Ems war in diesem Jahr mit der Ausrichtung beauftragt. Mit dem MV-Heiligenfelde hatten wir einen erfahrenen Ausrichter gefunden. Hierdurch wurde es wieder ein großartiges Event. An das gesamte Team des MV-Heiligenfelde meinen allerherzlichen Dank. Ihr habt wie gewohnt professionell gearbeitet. Zuschauer und alle Beteiligten waren begeistert!
Dieses „Herzblut“ für die Veranstaltung zeigt u.a. der Festabend, bei dem über 110 Karten im Vorverkauf für das Essen am Buffet verkauft wurden. Die Preise für das Buffet, Speisen und Getränke waren, bei sehr freundlicher Bedienung, absolut „solide“. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte!!
Auch die Platzanlage war wieder einmal in einem „Top-Zustand“. Die Initialen des DVG waren sauber in den Rasen eingearbeitet. Hürden, Verstecke und die Fahnen der einzelnen Landesverbände vervollständigten dieses traumhafte Bild der gesamten Anlage. Darüber hinaus gab es ausreichend Platz für die Camper. Für die zahlreich genutzten Parkplätze wurden keine Gebühren erhoben und auch der Eintritt war frei. Im Vergleich zu Wettkämpfen anderer Verbände, bei denen 90,- € Startgebühren anfallen, ist der Start beim Norddeutschen Mannschaftswettkampf kostenlos. Für den Zuschauer gab es nonstop Hundesport. Beginn der Veranstaltung war Sonntagmorgen 9:00 Uhr. Ende der Vorführungen 16:50 Uhr. Es wurde jeweils in Vierer-Gruppen vorgeführt. So etwas liebt der „Norddeutsche Hundesportler“!
Durch großzügige Geld- und Sachspenden aller Leistungsrichter des LV Weser-Ems, dem OFG des LV Weser-Ems, sowie einiger Liebhaber des „Norddeutschen“ gab es zusätzlich einige angenehme Überraschungen für manch einen Teilnehmer. So gab es u.a. direkt nach den Vorführungen in der Unterordnung für das beste Team einen Wertgutschein i.H. von 20,- € für Speisen und Getränke, die während der Veranstaltung eingelöst werden konnten.
Darüber hinaus gab es für die beste Unterordnung (jeweils 96 Punkte Marko Axmann und Jens Wallenstein) und für den besten Schutzdienst (98 Punkte Anja Haase) jeweils eine begehrte Ehrengabe (Figur auf einem Sockel aus Edelholz). Sogar das letzte Team in der Platzierung erhielt einen Präsentkorb als „Trostpflaster“.
Nun zum sportlichen Teil der Veranstaltung. Der überwiegende Teil der Landesverbände nutzt diese Veranstaltung als „Qualifikation“ zur Landessiegerprüfung. Die Mannschaftsführer Bärbel Süfke, Diana Hartmann, Nicole Hoffmann, Johanna Leuwer und Tobias Stölting haben ihre „Schützlinge“ perfekt auf die Veranstaltung vorbereitet. Sie stellten die jeweilige Mannschaft zusammen. Hierzu brauchen sie einen sehr guten Kontakt zu den Hundeführern in ihrem LV. Besonders erwähnenswert war der sportlich faire Umgang untereinander, so dass die Zusammenarbeit sehr angenehm und unkompliziert war. Auch an dieser Stelle vielen Dank für euren Einsatz.