Am Samstag gingen in der offenen Black Forest Competition 320 Teams an den Start. In drei Ringen liefen gleichzeitig die Sportler in den Leistungsstufen A1 bis A3 durch die von den Leistungsrichtern Anna Schöneberger (Schweiz), Uschi Hornung (Deutschland) und Mark Fonteijn (Niederlande) gestellten Parcours. Die Preise für die Sieger an diesem Tag zeigten sich auch im Thema Schwarzwald, wobei manche Teilnehmer wohl leicht enttäuscht waren, dass die mit Bommelhütchen beschmuckten Flaschen „nur“ Mineralwasser statt Schwarzwälder Kirschwasser enthielten.

Kämpfte am Samstag noch jedes Team für sich um eine gute Leistung, so stand am Sonntag beim Master-Agility-Cup-Finale die Wertung der Nationen im Vordergrund. Die Sportler der deutschen Mannschaft hatten sich Anfang Juli in Hockenheim für die Teilnahme qualifiziert. Am frühen Sonntagmorgen stellten die Leistungsrichter Anna Schöneberger und Mark Fonteijn die Parcours für das Jumping. Die in diesem Lauf erzielten Ergebnisse entschieden über die Startreihenfolge im A-Lauf. Je besser das Ergebnis im ersten Lauf, umso später der Start im zweiten Lauf.

Von den maximal 25 Startern jedes Landes kommen die Ergebnisse von fünf Teams in die Mannschaftswertung. Die beste Bewertung je eines Small-, Medium und Intermediate- sowie zweier Large-Hunde bilden das Länderergebnis.
Im dritten Jahr in Folge brachten die Läufe ihrer Teams die Mannschaft aus Deutschland auf den ersten Platz in der Nationenwertung. Auf den zweiten Platz kamen die Teams aus der Schweiz und auf den dritten Platz die belgischen Sportler.

Bei der Siegerehrung dankte Walter Lichtenstein (1. Vorsitzender des HSZ EM) der Stadt Emmendingen für die Bereitstellung des Geländes und die Unterstützung. Stellvertretender Oberbürgermeister Joachim Saar gratulierte den Startern und überreichte den Klassensiegern die Ehrenpokale, die von der Stadt Emmendingen gestiftet werden. Ebenso ging Walter Lichtensteins Dank an die Leistungsrichter für ihre fairen Entscheidungen und die tollen Parcours, an die Sportler für ihr Kommen und ihre Leistungen und an die vielen Helfer für ihr Engagement. Alle freuen sich bereits auf das 25-jährige Jubiläum im nächsten Jahr.

MEREDITH WITTE

Dies war für uns um so toller, als immerhin die Feuerwehr Ulm eine Abteilung biologische Ortung vorhält. So zeigten wir an diesem Sonntag, was unsere Suchhunde so drauf haben. Edelgard führte mit der elfjährigen Betty eine Fährte mit Anzeige durch Verbellen vor. Jana mit Harley und Thomas mit Friedrich führten das Mantrailing vor und Margret mit Ivi zeigte eine Flächensuche mit Freiverweisanzeige und Marcell mit Leo zeigte eine Flächensuche mit Bringselanzeige.

Insgesamt war es eine intensive und kurzweilige Vorführung, die allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.

THOMAS HENN, OfRH LV BW