Die äußeren (Wetter) Bedingungen verlangten an diesem Mai Wochenende den Sportlern wirklich alles ab. Wenn es den Begriff „zu schönes“ Wetter überhaupt geben kann, dann war es diesmal so. Bei frühsommerlichen Tagestemperaturen gingen alle Teilnehmer in zwei Gruppen an den Start.

Die Veranstaltung war von Ralf Obschinsky, Beauftragter für Rettungshundesport im DVG, in Vertretung für Volker Sulimma und vor allem von Sandra und Marlen, aller bestens und aufwändig vorbereitet. Für mich als Vertreter des DVG Präsidiums war es eine Premiere und ich hatte nicht im entferntesten eine Ahnung, welch personeller Aufwand vor und während der Prüfung geleistet werden muss.

Deshalb gebührt dem Orga-Team allergrößter Respekt und Dank.

Ich wusste aus der Vergangenheit, dass es schwierig ist, an zwei aufeinander folgenden Tagen jeweils einen Trail erfolgreich zu bestehen. In diesem Jahr war es wieder so, aber man konnte wirklich erkennen, dass alle Teams zu Recht bei dieser BSP qualifiziert waren. Ich maße mir diese Aussage an, weil ich an den beiden Tagen alle Teams begleiten durfte.

Ein großes Dankeschön auch an die beiden LR Anja Welp und Markus Kolczak, die alle gezeigten Leistungen objektiv bewer­teten, auch wenn der ein oder andere sich sicher ein anderes, besseres? Ergebnis gewünscht hätte.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass zahlreiche Hundesportler aus dem LV Westfalen diese Veranstaltung tatkräftig unterstützten, sei es als Trailleger, Verkehrssicherer und natürlich, wie bei allen großen DVG Veranstaltungen „Mädchen für Alles“ – Dankeschön.

Zum Schluss meines kurzen Berichtes noch folgendes: Ich möchte wirklich alle DVG Hundesportler, Verantwortliche in den Vereinen und Funktionäre bitten, in den Vereinen und Organisationen dafür zu werben, dass wir in der Zukunft weiterhin die Bundessiegerprüfungen in allen Sportsparten gesichert vergeben und durchführen können.

WOLFGANG PAHL