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    THS Szene

Ein Erfahrungsbericht aus der Perspektive des Hundes

Vom Canicross zum Deutschen Vizemeister im Sprint-Vierkampf

Ich, Nyimo, Altdeutscher Hütehund (inzwischen 8,5 Jahre alt) und mein Frauchen Katrin (in diesem Jahr 60 geworden) begannen 2018 mit dem Hundesport im EZGS e.V. Berlin. (Erster Zehlendorfer Gebrauchshundesport e.V.)
Noch im selben Jahr wurden wir von Karola Kunath, Obfrau, Leistungsrichterin THS und 2. Vorsitzende des DVG Berlin-­Brandenburg eingeladen, bei einem 5 km-­Lauf ihres Turniers im MV Neukölln-Kreuzberg Wettkampfluft zu schnuppern. Das Laufen im Team hat uns richtig Freude bereitet, obwohl der Trail damals 2,5 km in eine Richtung und 2,5 km in die andere zurückging, ich mag halt Rundkurse lieber. Mein Frauchen war schon immer bewegungsfreudig unterwegs, rannte im Leicht­athletikverein, seit sie 5 Jahre jung war ihre Runden, wechselte 10 Jahre später zum Basketball und schaffte es dort immerhin in die 2. Bundesliga.

Meine Aufgabe war es ursprünglich, Katrin von Beginn an meiner Zeit bei ihr, in ihrer psychotherapeutischen Praxis für Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Das mache ich auch heute noch mit der gleichen Leidenschaft an jedem einzelnen Tag. Ich habe aber nebenbei bemerken dürfen, dass ich zudem die Freizeit meiner Wahlfamilie bereichere, denn eines Tages sagte Katrin zu ihrem Mann Markus, als wir gerade einen langen Wochenendlauf im Grunewald genossen: „Was gibt es Schöneres, als die Leidenschaft für den Sport auch noch mit einem hündischen Begleiter zu teilen?“; da war ich natürlich mächtig stolz.

2019 ging es dann dank Karolas Engagement zur ersten Teilnahme an einer Bundessiegerprüfung. In Brietlingen wollten wir im 5 km-Lauf an den Start, der Lauf wurde leider aufgrund der Wetterlage auf knapp 3 km verkürzt und so sprang ein zufriedenstellender 5. Platz dabei heraus. Unsere Stärke lag schon von jeher auf der zweiten Hälfte des Trails, wenn wir beide so richtig warmgelaufen waren. Das Miteinander auf Bundesebene mit so vielen verschiedenen Sportlern und Hunden aller Altersklassen hat uns damals schon sehr gefallen.

So rannten wir weiter und weiter und fanden zunehmend Freude am gemeinsamem Hindernisüberwinden. Für den Slalom, die Hindernisbahn und die Hürden brauchte ich im Training niemals eine extra Motivation. Nicht einmal Leckerlis interessierten mich, das musste Katrin erst noch begreifen. Und sie hatte echt zu tun, um trotz altersbedingten Muskelabbaus bei meinem Tempo mithalten zu können. Dies stellte sich im Laufe der Jahre deshalb auch als größte Herausforderung vor allem im Hürdenlauf dar. Auf der Rückbahn kam Katrin nicht mehr so gut in den Tritt und ich preschte vor, schließlich ging es doch Richtung Ziellinie und da gaben wir in allen anderen Disziplinen immer noch einmal Gas, wo war da jetzt der Unterschied?

Mein Frauchen gab aber nicht auf und so qualifizierten wir uns nach den Jahren der coronabedingten Ausfälle 2023 im VK 3 für die Bundessiegerprüfung beim HSV Auetal/Wulfsen in Brakel. Besagtes Hürdenproblem bescherte uns allerdings satte 10 Fehlerpunkte und somit am Ende eine weitere bereichernde Erfahrung sowie eine Teilnehmermedaille.
Slalom 2024
Foto: Hundestar
3. Platz – 2024 BSP
Foto: Hundestar
Slalom 2024 Foto: Hundestar
3. Platz – 2024 BSP Foto: Hundestar
5 km Zieleinlauf Januar 2020 Foto: Dogpaparrazzi
Ganz ehrlich, ich mühe mich weiterhin redlich, dem gerecht zu werden, was Katrin so alles von mir verlangt. 2024 kam ihr dann die Idee, den Canicross und die Vierkampf-­Disziplinen im Sprint-VK zu verbinden und umzusatteln. Dank der Teilnahme an der Landesmeisterschaft vom Ausrichter „flying dogs e.V.“ in Groß Kölzig und eines unangefochtenen Sieges mangels Konkurrenz, qualifizierten wir uns für die BSP 2024 in Schleswig-Holstein (Ausrichter PSV Kiel) und Katrin erarbeitete einen Trainingsplan. Sie wollte die Erfahrung vom Vorjahr nutzen, sich gezielter auf diesen besonderen Wettbewerb vorzubereiten. Insbesondere sollte die 1000 m-Zeit verbessert und die Sprintfähigkeit gesteigert werden, denn im Grunde liegen Katrin eher die Langstrecken ab 5 km. Der Sommer 2024 wurde insofern genutzt, als dass es neben dem üblichen Waldlauf unter Zug auch gezielt Sprint-Läufe, ohne uns Hunde zu absolvieren galt. Die Waldläufe bestritten wir inzwischen zu viert, denn 2022 war Tara, eine ungarische Mischlings­hündin bei uns eingezogen. Da hatte ich eh schon jede Menge Erziehungsarbeit zu leisten, also war es ein Leichtes, ihr das Laufen unter Zug noch zu zeigen. Wenn Markus und Katrin aber zu den Sprinttrainings aufbrachen, fand ich das ehrlich gesagt nicht so witzig. Ein paar Mal haben sie uns mitgenommen und da habe ich mich schon gewundert, warum wir andauernd die gleiche kurze Strecke hin und herrennen sollten?

Mich haben sie damit nur verwirrt, denn ich bringe doch alle Voraussetzungen für den Sport mit: ich bin sowieso schnell genug im Vergleich zu meinen Menschen; die Sprünge für die Hindernisse sind ein Witz, ich kann hier meine Kraft optimal dosieren und setze diese zudem beeindruckend ökonomisch ein. Das Einzige, worauf ich achten muss, ist es, meine Schnelligkeit und Kraft im Team mit Katrin zielführend zu koordinieren. Das scheint Katrin auch so zu sehen und erhöhte insofern beim Training der Disziplinen für uns lediglich die Trainingshäufigkeit. So kam es, dass wir im Sommer 2024 eine zweite Hürdeneinheit pro Woche auf unserem Heimatplatz (Dank an die 1. Vorsitzende Claudia Grabowski!) und eine dritte im MV Neukölln-Kreuzberg absolvieren durften. Ein großer Dank geht an dieser Stelle noch einmal an unsere 2. Landesvorsitzende Karola Kunath und ihre THS-Gruppe heraus, denn diese Art von Unterstützung ist nicht selbstverständlich, schließlich sind wir im Wettkampf auch Konkurrenten. Aber genau das ist ein wesentlicher Punkt, weshalb wir auch solchen Spaß an den Wettkämpfen haben: bei aller Nervosität und dem Wunsch, Leistung auf den Platz zu bringen, die Wettbewerbe sind immer ein Aufeinandertreffen von meist Gleichgesinnten, die Freude an der Bewegung mit ihrem hündischen Begleiter haben, und so tauscht man sich während der Wettbewerbe aus und unterstützt sich.

Die Bundessiegerprüfung THS in Wasbek 2024 konnte also kommen. Als Under-Dog hatte mich da noch niemand der Sprint-­Vierkämpfer unserer Altersklasse „auf dem Zettel“. Dank dreier fehlerfreier Läufe im Hürden-, Slalom- und Hindernislauf ergatterten wir uns vor dem 1000 m-Lauf am nächsten Morgen den 3. Platz und konnten diesen auch trotz Einzelstarts und somit ohne direkte Gegner bis ins Ziel halten. Das Training hatte sich ausgezahlt! Man, war ich stolz und Katrin offensichtlich auch auf mich!

Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet, wollten einfach so stark wie möglich auftreten und uns mit 0-Fehler-Läufen präsentieren. Als sich der Freudentaumel dann so langsam gelegt hatte, fragte Karola an, ob wir uns vorstellen könnten, an der VDH-DM im Turnierhundsport Oktober ´24 in Sülfeld teilzunehmen. Ein kurzerhand einberufener Familienrat kam zum Ergebnis, erneut Zeit und Kraft in das Unterfangen zu investieren und die Freizeit für weitere 6 Wochen dem Training zu widmen, denn so etwas macht man nicht Mal eben so nebenbei.

Also flocht Katrin erneut neben dem gewohnten Disziplintraining in der Gruppe das Sprinttraining und kleine Kraft- und Stabilitätsübungen im täglichen Wechsel sowie ein 15minütiges Daily-Stretch-Programm in ihren Berufsalltag ein. Das Sprinttraining verlief über einen Zeitraum von sechs Wochen und steigerte sich in Länge und Wiederholungen der Sprintstrecken. Die kürzeste Strecke ist 200 m, die längste 600 m. Hier gab es einen täglichen Wechsel von Trainingstag und Pausentag.
Mit den amtierenden Deutschen Meistern: Shadow und Nadine Foto: Oliver Voss
Was ein Glück, sie fragte nicht ein einziges Mal, ob ich bei den Sprintläufen dabei sein wollte, lediglich die Langläufe absolvierten wir wie gewohnt zu viert. Für das Stabitraining klettert Katrin regelmäßig auf die Powerplate, die sie vor 10 Jahren angeschafft hatte, um die Tiefenmuskulatur zu trainieren. Sie stellt dann immer die gleichen Videos bei Youtube an, so nervig, da können wir Hunde nur zuschauen: ein 12-min Armtraining mit 3 kg Hanteln und ein 10-minütiges Bauchtraining. Ergänzt wird das Ganze durch das Stretch-Programm, das lief dann meist abends vor der letzten Mahlzeit. Wenn wir alle zusammen nach getaner Tat ins Bett klettern, stärkt sie beim Zähneputzen mit dem einbeinigen „Wadenheber“ täglich die Unterschenkelmuskeln, das beugt nebenbei Sprunggelenksverletzungen vor; ein toller Tipp von Katrins jüngster Tochter, die sich auf einen Triathlon vorbereitet.

Damit sind wir bei einem weiteren wichtigen Thema: es reicht ja nicht, körperlich gut vorbereitet zu sein, Hund und Mensch müssen zudem bis zum Wettkampftag möglichst verletzungsfrei bleiben. Einmal beim Sprinttraining nicht aufgepasst und umgeknickt, schon fällt der Mensch für Wochen aus. Bei jedem Waldlauf setzt Katrin ihre Füße achtsam, um kein Wurzelwerk zu übersehen. Für mich ist das ein bisschen lustig, das erledigt mein Körper und mein physikalisch herausragendes Empfinden ganz von selbst, da mach ich mir keine Gedanken und trotzdem ist bei der sportlichen und recht einseitigen Beanspruchung meiner Extremitäten ebenfalls Achtsamkeit gefragt – auch bei mir kann ein falscher Tritt zu Verletzungen der Pfoten führen.

Katrin benötigt sogar im Training beim Hürdenlauf ihre volle Energie, damit dieser wettkampfnah ausgeführt werden kann und ich mich auf ein gemeinsames Tempo mit ihr einstellen darf. Da ist Katrin echt diszipliniert und führt stets die gesamte Erwärmungsphase inclusive Dehnprogramm durch, für sie gleichfalls als Verletzungsprophylaxemaßnahme gedacht.

Am Wettkampftag braucht Katrin auf jeden Fall psychisch-mentale Stabilität, ich merke das schon bei der Anreise. Sie wird ziemlich wortkarg und konzentriert. Schließlich weiß sie, dass der volle Fokus auf die kurzen Sprinteinheiten mit technisch-taktischen Anforderungen in Team­kooperation mit mir hoher Konzentration und Gelassenheit zugleich bedarf, denn mit schlottrigen Beinen ist schlecht sprinten. Außerdem überträgt sie ihre Nervosität auf mich, dann werde ich angespannt und fahrig zugleich.

Nun kann man sich ja bei einem zweitägigen Wettkampf nicht aussuchen, wann man startet, und so braucht es zudem Durchhaltevermögen und den rechten Wechsel zwischen Anspannung und Gelassenheit in der Zeit vor und zwischen den einzelnen Disziplinen. Die Wartezeit kann im besten Fall für das Ablaufen der 1000 m-­Strecke genutzt werden. Ich mag das, da kann ich mich entspannt lösen und die vielen Hinterlassenschaften meiner vierbeinigen Mitstreiter erschnüffeln. Auch dies gehört für Katrin zur nervlichen Beanspruchung dazu: den richtigen Zeitpunkt für meine Fütterung und die Spaziergänge in den Wettkampfverlauf einzuflechten, Mal ganz abgesehen von ihrer eigenen Nahrungsaufnahme und Entledigung selbiger. Ihr seht schon, das ganze Unterfangen ist echt ziemlich komplex!

Und dann kommt schließlich doch alles anders als geplant: kurz vor dem morgendlichen 1000 m-Abschlusslauf des Sprint-VK nach Gundersen-Methode bei der VDH-DM in Sülfeld wurde die Strecke umgelegt, weil es am Vorabend und die Nacht hindurch zu viel geregnet hatte und einige Geländeläufer bereits gestürzt waren. Hier zeigten die Teilnehmer eine beachtliche Portion Flexibilität, um den bereits fertigen Laufplan gedanklich noch einmal zu überarbeiten. Katrin war ihn gefühlt tausend Mal schon durchgegangen: an welcher Stelle gilt es, auf die Füße zu achten, an welcher Stelle gibt es Möglichkeiten des Überholens, an welcher Stelle könnten wir noch einmal zusammen Gas geben, an welcher Stelle darf der Abschluss-­Sprint beginnen? usw.usf. (Großer Dank an alle Ausrichter der Wettbewerbe, die viel Zeit, Mühe und Herzblut investieren, um diese besonderen Events auf die Beine zu stellen!)

Logistisch war das dann am Lauftag auch nicht die einfachste Aufgabe, denn es war nicht erlaubt, der Streckenführung entgegen zum Start zu laufen. Das ergab einen enormen Umweg vor dem Start, der bei immer noch strömendem Regen mit vollem Equipment zurückzulegen war. Es galt also für Katrin zu planen, was sie über ihrer Laufkleidung noch tragen wollte: wo werden die nicht benötigten Kleidungsstücke während des Laufes deponiert? Wann fixiert sie den Transponder, bevor sie die wärmende Überhose auszieht oder erst danach? Wo bewahrt sie ihn bis dahin auf? Schafft sie es noch einmal, ihren Beckengurt abzulegen, um den Aufregungstoilettengang zu erledigen? Wo deponiert sie in der Zeit mich, wenn so viele Hunde um einen herumspringen? (Dank an ihren Ehemann Markus, der uns bei all dem durchgehend unterstützend begleitet!) Und seien wir ehrlich: ich mag Regen vor dem Lauf auch nicht so sehr, wenn mein Fell klitschnass ist, bevor es losgeht, minimiert sich der Spaß für mich aber gewaltig!
Links & Mitte: VDH DM THS 2024 in Sülfeld
BSP 2023 Fotos: Oliver Voss
Bei den vielen Wettkampfläufen der letzten Jahre habe ich mitbekommen, dass für die Canicrosser allein die Zeit vor dem Start schon immer sehr aufregend ist, weil sie damit beschäftigt sind, den Hund zu beruhigen, bis er überhaupt erst an der Reihe ist. Viele meiner Artgenossen bellen sich dabei richtig in Rage.

Bei der Deutschen Meisterschaft gab es für uns zudem eine weitere Herausforderung am Start: Ich hatte noch nie einen Laufstart aus einer Box heraus geübt. Ich sag euch was, durch meinen Job und meine Herkunft bin ich ein sehr empfindsamer Hund mit einer großen Individualdistanz und so wollte ich bitte meine Nachbarn in den Boxen rechts und links erst einmal kennenlernen, bevor ich das Wagnis einginge, nur von einer dünnen Plane getrennt, in der Mitte von zwei Konkurrenten Aufstellung zu nehmen. Katrin hat sich zwar bemüht, mir zu erklären, dass das in diesem Moment leider unmöglich war, aber ich war zugegebenermaßen nicht besonders erreichbar für ihre Worte! Es muss für Katrin sehr schwer gewesen sein, trotz eigener Aufregung tiefenentspannt zu bleiben, um mir die nötige Sicherheit zu vermitteln.

Was soll ich sagen: ungeachtet all dieser Belastungsproben haben wir letzten Endes mit 0-Fehlerpunkten und sehr guten Sprint­ergebnissen in den Disziplinen abgeschlossen und ergatterten uns Platz 2 vor dem Verfolgungslauf nach Gundersen-Methode; lediglich beim 1000 m-Lauf selbst wurden aufgrund Katrins Aufregung ein paar Sekunden verschenkt, aber die waren zu verschmerzen, denn schließlich geriet der Vizemeistertitel dadurch nicht in Gefahr.

Kurzum, es benötigt im Vorfeld eines Wettkampfs jede Menge Vorbereitung und schließlich für das Event auch ein Quäntchen Glück, um verletzungsfrei und mit einer Top-Kondition an den Start zu gehen, um dann im jeweiligen Moment für die geforderte Disziplin als bestens aufeinander abgestimmtes Team auch die erforderliche, erstklassige Leistung abrufen zu können.

Mein Frauchen und ich sind dankbar und demütig, dass uns dies gelang und wir sind besonders dankbar, dass wir uns der Unterstützung vom Landesverband Berlin-­Brandenburg sicher sein dürfen. Somit werden wir wohl weiter rennen, solange uns die 6 Beine noch vorantragen und freuen uns darüber, an den kommenden Herausforderungen wachsen zu dürfen.

DR. KATRIN UHRLAU
Bild unten: 5 km Zieleinlauf Januar 2020; Foto: Dogpaparrazzi
Trainingsplan
1. WOCHE
5 x 200 m Sprints; 200, 400, 600, 200 m Sprints; 6.5 km Langlauf
2. WOCHE
7 x 200 m Sprints; 200, 400, 600, 400, 200 m Sprints; 6.5 km Langlauf
3. WOCHE
9 x 200 m Sprints; 200, 400, 600, 400, 200, 200 m Sprints; 10 km
4. WOCHE
10 x 200 m Sprints; 200, 400, 600, 400, 200 m Sprints; 10 km
5. WOCHE
11 x 200 m Sprints; 200, 400, 600, 400, 600, 200 m Sprints; 6.5 km
6. WOCHE
Vor dem Wettkampf: 5 x 200 m; 200, 400, 200, 400 m; 1000 m Testlauf